Starkstromverletzter Artjom aus der Ukraine wieder in Freiburg
In der Februar-Ausgabe des Magazins S'Einlädele erschien ein Artikel über den starkstromgeschädigten Artjom Bulakh aus der Ukraine. Der heute 22-jährige Junge erlitt einen schweren Stromunfall im Jahr 2003, bei dem er seinen rechten Arm verlor. Nachfolgend kam es zu einer Infektion des Schädelknochens, ein potenziell lebensbedrohlicher Zustand.
2005 wurde von der behandelnden Krankenschwester Inge Kimmerle von der s'Einlädele-Ukrainehilfe der Kontakt zu Prof. Björn Stark hergestellt. Der Aufenthalt wurde über eine Spendenaktion der Badischen Zeitung finanziert.
Herr Prof. Stark und Prof. Dr. Wolfgang Meier, von der HNO-Universitätsklinik, operierten und behandelten Artjom ohne Honorar in fünf operative Eingriffen. Nun ist Artjom wieder in Freiburg, das Ziel ist, ggf. weitere rekonstruktive Eingriffe zu planen.