Im Rahmen des Jahrestreffens des Landesverbandes Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) am 19. April 2008 berichtete Professor Dr. G. Björn Stark über ästhetisch-chirurgische Tätigkeit für Oberärzte außerhalb der Klinik. Am Beispiel der Erich-Lexer-Klinik referierte Stark über das einmalige Konzept der gleichzeitigen Tätigkeit von fünf Fachärzten der Abteilung für Plastische und Handchirurgie am Uniklinikum Freiburg in der gemeinsam betriebenen Privatklinik. Durch dieses Modell haben Patienten die Möglichkeit, ein Team von Spezialisten für das gesamte Gebiet der Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie in Anspruch zu nehmen. Gleichzeitig stellt dieses Modell eine Motivation für hochqualifizierte Fachleute dar, nicht abwandern, sondern eine universitäre Tätigkeit auch in Forschung und Lehre zu planen.
Von den Mitgliedern des Landesverbandes wurden diese Erfahrungen auf der Versammlung als wegweisend für eine optimierte qualitative Versorgung und Ausbildung zukünftiger Plastischer Chirurgen kommentiert.