Am Universitätsklinikum Freiburg wurden keine bedenklichen Brustimplantate des französischen Herstellers PiP verwendet.
Die Silikonimplantate des französischen Herstellers PiP machen derzeit Schlagzeilen. Die französische Medizinproduktebehörde hat den Verkauf der Implantate dieses Herstellers inzwischen verboten. Sie gelten als unsicher, da bei ihrer Herstellung nicht zugelassenes Silikon verwendet wurde.
Dieser Mangel führt zu vermehrten Rupturen bei den Brustimplantaten von PiP. Am Universitätsklinikum Freiburg (und in der Erich – Lexer Klinik Freiburg) wurden die Implantate dieses Herstellers nicht verwendet.
„Für uns geht Qualität ganz klar vor übertriebener Sparsamkeit. Für die maximale Sicherheit unserer Patientinnen setzen wir ausschließlich auf Produkte von hoher und über lange Zeit erwiesener Qualität“, so Professor Björn Stark, Ärztlicher Direktor der Abteilung Plastische und Handchirurgie. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte empfiehlt Frauen, bei denen Implantate von PiP eingesetzt wurden, sich mit ihrem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin in Verbindung zu setzten.