Am 27. und 28. Februar treffen sich Plastische Chirurgen und Handchirurgen aus der ganzen Welt in Paris zum internationalen Kongress der Multidisciplinary European Group for Aesthetics of the Hand (MEGAHAND). Dr. med. Horst Zajonc, Oberarzt der Abteilung Plastische- und Handchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg sowie Hand- und Fußchirurg an der Freiburger Erich-Lexer-Klinik referiert vor namhaften Experten über neue Operationstechniken zur Fingerendgelenksversteifung. Die häufigste Erkrankung, bei der eine Fingerendgelenksversteifung notwendig wird, ist die Arthrose. Bei dieser Erkrankung nutzt sich der Gelenkknorpel ab. Begleitende Symptome sind Entzündungen, Bewegungseinschränkungen, Fehlstellungen, Funktionsstörungen und Schmerzen. Die Versteifung in funktionell günstiger Position der Endgelenke führt in der Regel zu einer deutlichen Linderung der Beschwerden.